Kiwi

Die chinesische Stachelbeere wurde aufgrund der optischen Ähnlichkeit nach dem Kiwi-Vogel benannt. Mittlerweile ist die Kiwi ein beliebtes Obst und beim Einkauf kann gerne bei noch festen Früchten zugegriffen werden, denn Kiwis reifen noch nach der Ernte nach. 

Lateinischer Name:
Actinidia deliciosa

Familie:
Strahlengriffelgewächse (Actinidiaceae)

Herkunft:
Ursprünglich aus Asien, 1904 nach Neuseeland importiert.

Wuchs:
Ausdauernde, verholzte, lianenartig wachsende, sommergrüne Schlingpflanze

Ernte:
In Europa von ca. November bis Mai; ab Ende Mai bis Oktober aus Übersee, zum Beispiel aus Neuseeland.

Blüte:
Einzeln oder zu mehreren in Blütenständen; vier bis fünf Zentimeter große, weiße und wohlriechende Blüten

Frucht:
Die Schale ist dünn, je nach Varietät grün bis braun und behaart; das Fruchtfleisch ist glasig, saftig und je nach Varietät hell- bis dunkelgrün; die Fruchtachse hingegen ist cremefarben und fleischig

Standort:
Mittelschwerer, tiefgründiger Boden; leicht geneigte Südhänge in windgeschützter Lage

Pflege:
Regelmäßig reichlich bewässern, vor starkem Wind schützen

Vermehrung:
Zum Teil über Ableger

Fruchtige Fakten:
Wie kam die Kiwi eigentlich zu Ihrem Namen? Nun, es war einmal eine kleine „Chinesische Stachelbeere“ die sich auf den Weg in die weite Welt machte. Im Jahre 1906 führte sie ihr Weg nach Neuseeland, wo sie sich, dank der optimalen klimatischen Bedingungen, auf Anhieb wohl fühlte und deshalb dort ansässig wurde. 1962 dann machten sich einige „Chinesische Stachelbeeren“ auf die große Reise nach Amerika. Dort jedoch kam ihr Name zu Zeiten des Kalten Krieges, in der eine antikommunistische Stimmung im Land herrschte, gar nicht so gut an. Deshalb beschloss man dort kurzum, der Frucht einen neuen Namen zu geben. Auf Grund der optischen Ähnlichkeit zum neuseeländischen Maskottchen, dem Kiwi-Vogel, war ein Name schnell gefunden. Seither wird die ehemalige „Chinesische Stachelbeere“ unter dem Namen „Kiwi“ vermarktet. Unser Einkaufstipp: Kiwis sind klimakterische Früchte, sie reifen also nach der Ernte noch nach. Deshalb können Sie getrost auch noch leicht feste Früchte kaufen und zu Hause bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Sehr weiche Exemplare sind häufig schon überreif und dadurch nur noch bedingt haltbar.



 

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